Zertifikate im Lebenslauf richtig angeben: Ihr Schlüssel zum Erfolg
von CVMaker
- Lebenslauf
- · April 25 2025
- · 7 Minuten Lesezeit

Inhaltsverzeichnis
Ob Sie nun Berufseinsteiger*in oder eine erfahrene Fachkraft sind, Zertifikate im Lebenslauf können von unschätzbarem Wert sein, da sie einen greifbaren Nachweis Ihrer spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten darstellen. Auch wenn sie bei der Lebenslauf-Erstellung nicht immer obligatorisch sind, können sie Ihre Kompetenz und Lernbereitschaft unter Beweis stellen und Sie in den Augen der Personalverantwortlichen von Ihren Mitbewerberinnen und Mitbewerbern abheben.
Auf dem umkämpften Arbeitsmarkt in Deutschland wird häufig eine berufliche Weiterbildung verlangt. In diesem Artikel erläutern wir, wie Sie Ihre Zertifikate im Lebenslauf angeben und welche Kurse im Lebenslauf wirklich Sinn machen. Schauen Sie sich auch unsere Lebenslauf Beispiele an, falls Sie weitere Inspiration und Vorschläge benötigen, um Zertifikate im Lebenslauf unterzubringen.
Zertifikate im Lebenslauf: Beispiel einer Reinigungskraft

Dieses Lebenslauf-Beispiel mit Zertifikaten herunterladen.
In diesem Beispiel präsentiert die erfahrene Reinigungskraft Silke ihre Kurse und Zertifikate im Lebenslauf. Da Sie gleich mehrere Zertifizierungen angeben möchte, hat sie dafür einen eigenen Abschnitt im Lebenslauf erstellt.
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Lebenslauf erstellenWas sind Kurse und Zertifikate im Lebenslauf?
Kurse und Zertifikate sind eine optionale Kategorie im Lebenslauf, die Ihre Fähigkeiten oder Berufserfahrung sinnvoll ergänzen kann. Dabei handelt es sich um offizielle Nachweise, die von anerkannten Institutionen, Berufsverbänden oder Prüfstellen ausgestellt werden.
Kurse sind eine Form der Weiterbildung, die es Ihnen ermöglicht, neues Wissen und neue Kompetenzen zu erwerben. Zertifikate hingegen bestätigen und dokumentieren Ihre Fähigkeiten oder Qualifikationen offiziell. Der Abschluss eines Kurses mit einem entsprechenden Zertifikat belegt Ihre fachliche Kompetenz in einem bestimmten Bereich.
Wie füge ich Zertifikate im Lebenslauf ein?
Um Kurse bzw. Zertifikate im Lebenslauf einzufügen, sollten Sie darauf achten, dass sie mit Ihren beruflichen Zielen übereinstimmen und dem Unternehmen einen Mehrwert bieten. Im Idealfall erstellen Sie für Ihre Kurse und Zertifikate einen eigenen Abschnitt im Lebenslauf, alternativ können diese aber auch im Abschnitt Bildungsweg des Lebenslaufs erwähnt werden. Konzentrieren Sie sich auf aktuelle und relevante Kurse, die einen direkten Bezug zur Stellenbeschreibung haben.
Vermeiden Sie es, veraltete Kurse anzugeben, da diese bei Personalfachkräften Fragen aufwerfen könnten. Halten Sie die Kursbeschreibungen kurz und prägnant, meist genügen ein bis zwei Zeilen. Ausnahmen sind Kurse, bei denen durch Auszeichnungen oder besondere Fähigkeiten auffällige Ergebnisse nachweisbar sind. Zudem sollten zu lange Titel vermieden werden, da sie unübersichtlich wirken und unprofessionell erscheinen können.
Nachfolgend ein Beispiel, wie Sie Kurse chronologisch geordnet im Lebenslauf aufführen können – beginnend mit dem aktuellsten Kurs und rückwärtsgehender Reihenfolge.
Beachten Sie diese Struktur:
Kursname, Anbieter, Abschlussdatum (abgeschlossen/in Bearbeitung)
Beispiele für Kurse im Lebenslauf:
Grundlagen der Programmierung mit Python, Volkshochschule München, 2025
Datenanalyse und Statistik mit Excel, Haufe Akademie, 2023
Digitalisierungsmanager (IHK), Industrie- und Handelskammer Köln, 2021
Gut zu wissen
Veraltete Kurse oder Zertifikate sollten Sie komplett entfernen, da diese für die Bewerbung oft irrelevant wirken. Aktualität und Relevanz sind entscheidend für einen überzeugenden Lebenslauf.
Pflichtangaben für Zertifikate im Lebenslauf
Kursname
Anbieter
Abschlussdatum (abgeschlossen oder in Bearbeitung)
Beispiel:
Grundlagen des Digitalen Marketings, Google Zukunftswerkstatt, 2022
Optionale Angaben für Zertifikate im Lebenslauf
Dauer
Standort (Online oder Präsenz)
Beschreibung der Inhalte oder Module
Prüfungsform, praktische Tätigkeiten oder Projekte
Ergebnisse, wichtige Erkenntnisse oder herausragende Leistungen
Beispiel mit optionalen Angaben:
Grundlagen des Digitalen Marketings, Google Zukunftswerkstatt, 2022
Relevante Themenbereiche: Datenanalyse, Geschäftsstrategien, digitales Marketing (Content Displays, E-Mail, soziale Medien, SEM, SEO) und Web-Optimierung
Abgeschlossen mit 26 Modulen (40 Stunden), Prüfungsnote 38/40
Vergessen Sie nicht, Ihr LinkedIn-Profil mit Ihren Kursen und Zertifikaten zu optimieren! Teilen Sie Ihre Erfolge mit Ihrem Netzwerk und möglichen neuen Arbeitgebern – das sorgt für zusätzliche Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit.
Tipp
Wenn Sie relevante Kurse in Ihrem Lebenslauf erwähnen, sollten Sie Schulabschlüsse (z. B. Abitur) weglassen, es sei denn, Sie stehen am Anfang Ihrer Karriere oder haben lediglich einen Schulabschluss vorzuweisen. Für akademische oder wissenschaftliche Berufe ist es hingegen sinnvoller, Studienabschlüsse oder Diplome aufzuführen.
Welche Arten von Kursen im Lebenslauf gibt es?
Die wichtigsten Qualifikationsarten umfassen Studienabschlüsse, berufliche Weiterbildungsmaßnahmen, Zertifizierungen und professionelle Schulungen. Während Studien- und Diplomabschlüsse vor allem bei akademischen oder wissenschaftlichen Berufen eine große Rolle spielen, sind berufspraktische Schulungen und praxisorientierte Fortbildungen für klassische Jobbewerbungen häufig wichtiger.
Bedenken Sie, dass die Struktur und Inhalte Ihres Lebenslaufs flexibel gestaltet werden können. Die Reihenfolge, der Umfang und die aufgeführten Punkte sollten auf Ihre persönliche Strategie und den verfügbaren Platz abgestimmt sein.
Für Positionen in Unternehmen empfiehlt es sich, branchenspezifisches Wissen vor akademischen Qualifikationen zu priorisieren. Werfen Sie einen Blick auf unsere Beispiele, um mehr über die verschiedenen Kursarten zu erfahren, die sinnvoll im Lebenslauf erwähnt werden können.
Diplomkurse im Lebenslauf
Diese Lehrgänge konzentrieren sich auf praktische Fähigkeiten und technische Kompetenzen. Bildungsinstitutionen verleihen ein Diplom nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfungen. Solche Kurse sind meist berufsbezogen, kurzzeitiger Natur und dauern in der Regel bis zu zwei Jahre.
Beispiel
Handelsfachwirt (IHK), Industrie- und Handelskammer Frankfurt, 2020–2022
Relevante Inhalte: Unternehmenssteuerung, Marketing, Kosten- und Leistungsrechnung, Logistikmanagement.
Zertifizierungen im Lebenslauf
Zertifizierungen sind formelle Nachweise über Fähigkeiten und Kompetenzen in einem bestimmten Berufsfeld. Sie können durch Prüfungen oder Tests erworben werden und dienen der Bestätigung, dass ein Bewerber für eine Stelle qualifiziert ist. Zertifikate variieren in Bezug auf Inhalte, Dauer, Kosten und Prüfungsformen.
Beispiel
Strategisches Management, FernUniversität Hagen, 2019
Schwerpunkte: Unternehmensstrategie, strategische Allianzen, ethische Aspekte in der Wirtschaft, soziale Verantwortung von Unternehmen.
Berufliche Schulungen im Lebenslauf
Dieser Bereich umfasst Weiterbildungsmaßnahmen, die Mitarbeitenden helfen, ihre beruflichen Aufgaben effizient zu erfüllen. Häufig werden solche Schulungen vom Arbeitgeber angeboten und können entweder intern oder extern stattfinden. Im Vergleich zu Studien- oder Diplomkursen sind berufliche Schulungen praxisorientierter und können im Lebenslauf als separater Abschnitt aufgeführt werden.
Beispiel
Zertifizierte HR-Advisor-Schulung, Haufe Akademie, 2023, Zweitägige Weiterbildung vor Ort.
Vertiefte Kenntnisse im Arbeitsrecht, Rekrutierungsprozessen, Verwaltung und HR-Richtlinien.
Beachten Sie:
Wie bei allen Angaben im Lebenslauf gilt auch bei den Zertifikaten, dass Sie mit Nachfragen rechnen müssen. Vermeiden Sie daher unbedingt unwahre oder ungültige Angaben, da diese sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirken könnten. Ehrlichkeit und Relevanz sind der Schlüssel zu einem überzeugenden Lebenslauf.
Vorteile von Kursen und Zertifikaten im Lebenslauf
Kurse und Zertifikate im Lebenslauf ergänzen die Hauptbereiche, indem sie Einblicke in Ihre Persönlichkeit, Arbeitsweise und Fähigkeiten geben. Zudem können Sie Ihnen den Einstieg in das Berufsleben nach dem Studium oder Schulabschluss erleichtern.
Überlegen Sie sich genau, wie Sie Ihre zusätzlichen Qualifikationen präsentieren möchten und wählen Sie ein geeignetes Format, wenn Sie im Lebenslauf Zertifikate angeben. Beachten Sie dabei, dass Kurse und Zertifikate nur dann einen Mehrwert bieten, wenn sie Ihren Lebenslauf bereichern und Ihre Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erhöhen.
Folgende Vorteile kann die Angabe geeigneter Kurse und Zertifikate im Lebenslauf haben:
Nachweis von Fachwissen: Sie dienen als zusätzliche Bestätigung, dass Sie in einem bestimmten Themenbereich oder Fachgebiet Experte sind.
Engagement für Weiterbildung: Mit ihnen zeigen Sie Ihr Interesse oder Ihre Leidenschaft dafür, neue Berufe, Fähigkeiten oder Kompetenzen zu erlernen.
Hervorhebung Ihrer Initiative: Ihr Einsatz und Ihre Fähigkeit, sich selbstständig weiterzubilden, unterstreichen, warum Sie die richtige Besetzung für die Stelle sind.
Persönliche Einblicke: Sie geben potenziellen Arbeitgebern einen Eindruck von Ihrer Motivation und Persönlichkeit. Außerdem können sie als Gesprächsanstoß während eines Vorstellungsgesprächs dienen.
Besonders hilfreich bei wenig Erfahrung: Für Bewerber mit wenig Berufserfahrung oder bei einem Branchenwechsel sind Zertifikate und Weiterbildungen im Lebenslauf eine ideale Möglichkeit, Ihre Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit zu zeigen.
Mit der Aufnahme relevanter Weiterbildungen verstärken Sie Ihren Lebenslauf und machen ihn für Recruiter noch ansprechender. Achten Sie darauf, nur solche Qualifikationen hinzuzufügen, die einen klaren Bezug zur angestrebten Position oder Ihren Berufserfahrungen haben und Ihre Eignung gezielt untermauern.
Häufige Fehler beim Abschnitt Kurse und Zertifikate im Lebenslauf
Kurse und Zertifikate können Ihren Lebenslauf erheblich stärken, da sie Ihr Engagement für berufliche Weiterentwicklung zeigen und Sie von anderen Bewerbern abheben. Aber Vorsicht – irrelevante oder veraltete Kurse können den gegenteiligen Effekt haben, besonders, wenn Sie in einem modernen Startup arbeiten. Hier sind einige häufige Fehler und wie Sie diese vermeiden:
Nur relevante Kurse im Lebenslauf angeben: Wählen Sie ausschließlich Weiterbildungen aus, die direkt mit der angestrebten Stelle zu tun haben. Dies zeigt, dass Sie über die geforderten Fähigkeiten und Fachkenntnisse verfügen.
Veraltete Kurse weglassen: Kurstitel, die nicht mehr den aktuellen Branchenstandards entsprechen, könnten den Eindruck erwecken, nicht auf dem neuesten Stand zu sein.
Nur abgeschlossene Kurse erwähnen: Unvollendete Weiterbildungen hinterlassen oft den Eindruck eines Mangels an Durchhaltevermögen oder Verlässlichkeit. Fokussieren Sie sich auf erfolgreich abgeschlossene Qualifikationen.
Grundkenntnisse auslassen: Fertigkeiten wie Microsoft Office sind in der Regel selbstverständlich und müssen nicht erwähnt werden – es sei denn, sie sind in der Stellenausschreibung ausdrücklich gefordert.
Persönliche oder Hobby-Kurse vermeiden: Private Kurse, die nichts mit dem Berufsleben zu tun haben, sondern mit Hobbys und Interessen, sollten nur dann aufgenommen werden, wenn sie einen klaren Bezug zur gewünschten Position haben.
Beispiele für unpassende Kurse im Lebenslauf
Das Auflisten irrelevanter oder veralteter Kurse in Ihrem Lebenslauf kann von Ihren tatsächlichen Kenntnissen und Fähigkeiten ablenken und einen unprofessionellen Eindruck erwecken. Hier sind einige Beispiele für unpassende Kurse im Lebenslauf, die einen unseriösen Eindruck erwecken könnten:
Grundlagen der Philosophie: Solche Kurse sind meist nur relevant, wenn Sie sich auf akademische oder Lehrstellen bewerben. Für andere Positionen bieten sie wenig Mehrwert.
Erste-Hilfe-Kurs: Ein wertvolles Training, das jedoch nur dann relevant ist, wenn es konkret für die angestrebte Position erforderlich ist, etwa im Gesundheitswesen oder in sicherheitsrelevanten Berufen.
Hygienezertifikat für die Lebensmittelindustrie: Ein Muss für Berufe in der Gastronomie oder Lebensmittelherstellung, aber meist ohne Bezug für andere Branchen.
Adobe Photoshop CS3 Grundlagen: Die Software ist mittlerweile veraltet. Es sollte stattdessen auf zeitgemäße Programme und Tools Bezug genommen werden.
EDV-Kurs aus der Sekundarstufe: Arbeitgeber erwarten von Bewerbern fortgeschrittene IT-Kenntnisse. Solch ein Basiszertifikat aus der Schulzeit könnte die Anforderungen nicht erfüllen und zu einfach wirken.
Online-Kurse im Lebenslauf angeben
Online-Kurse im Lebenslauf können eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu präsentieren, solange sie für die Stelle, für die Sie sich bewerben, relevant sind.
Es ist allerdings wichtig zu bedenken, dass Online-Kurse und -Zertifikate nicht standardisiert sind und in manchen Kreisen möglicherweise nicht als Zertifizierung angesehen werden.
Ihr Lebenslauf sollte ausschließich klare und relevante Qualifikationen hervorheben, die zum gewünschten Job passen. Irrelevante oder veraltete Kurse lenken nur ab und könnten Ihre Bewerbung schwächen. Setzen Sie daher auf aktuelle, berufsrelevante Weiterbildungen, die Ihre Kompetenzen optimal unterstreichen.
Tipp
Konzentrieren Sie sich auf Kurse, die Ihr Fachwissen, Ihre berufliche Entwicklung oder Ihre technischen Fähigkeiten in Bezug auf die von Ihnen angestrebte Position belegen. Vermeiden Sie private Kurse, die nichts mit dem Berufsleben zu tun haben.
Zertifikate im Lebenslauf – das Wichtigste auf einen Blick
Egal, ob Sie neue Fähigkeiten erwerben oder Ihre Chancen auf Ihren Traumjob erhöhen möchten – Weiterbildungen, Kurse und Zertifizierungen im Lebenslauf sind zwar optional, aber häufig unverzichtbar. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Zertifikate und Kurse im Lebenslauf optimal hervorheben und häufige Fehler vermeiden können.
Das sollten Sie tun
Formulieren Sie die Informationen kurz, aussagekräftig und auf den Punkt.
Geben Sie Kurse in absteigender Reihenfolge an, beginnend mit dem aktuellsten.
Achten Sie darauf, die Kerninformationen wie Kursname, Institution und Abschlussdatum anzugeben.
Bevorzugen Sie Kursangebote von etablierten und renommierten Institutionen.
Übernehmen Sie Schlüsselbegriffe aus der Stellenanzeige, um den Anforderungen von Bewerbermanagementsystemen (ATS) gerecht zu werden.
Erstellen Sie zuerst einen jobbezogenen Lebenslauf und fügen Sie dann passende Zertifikate hinzu.
Das sollten Sie vermeiden
Vermeiden Sie überflüssige Details und halten Sie die Beschreibungen kurz und präzise.
Veraltete Kurse oder Abschlüsse sollten nicht aufgeführt werden, da sie nicht mehr relevant sind.
Listen Sie nur Weiterbildungen auf, die tatsächlich zur Position passen.
Vermeiden Sie Kurse von nicht anerkannten Anbietern, da diese Ihre Glaubwürdigkeit mindern können.
Bringen Sie Kurse stets in einer klaren und logischen Reihenfolge unter.
Bleiben Sie ehrlich und authentisch – falsche Informationen könnten im Bewerbungsprozess gravierende Folgen haben.
Eine zu lange Liste mit irrelevanten Weiterbildungen kann von Ihren wirklichen Qualifikationen ablenken.
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Lebenslauf erstellenFAQ zu Zertifikaten im Lebenslauf
Hier finden Sie die meistgestellten Fragen zum Thema der Zertifikate im Lebenslauf.
Was tun, wenn ich keine relevanten Zertifikate habe?
Falls Ihnen relevante Zertifikate fehlen, können Sie Ihren Lebenslauf dennoch überzeugend gestalten. Betonen Sie stattdessen Ihre praktischen Fähigkeiten, beruflichen Weiterentwicklungen oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Wenn Sie an Kursen oder Fortbildungen teilgenommen haben, beschreiben Sie, wie diese Ihre Kompetenz für die angestrebte Stelle stärken.
Kann ich laufende Kurse im Lebenslauf eintragen?
Ja, laufende Kurse können Sie im Abschnitt Kurse und Zertifikate oder Weiterbildungen aufführen. Geben Sie auch das vorraussichtliche Abschlussdatum des Kurses an. Details wie Kursname und Anbieter*in sollten ebenfalls korrekt benannt werden.
Welche einfachen Zertifikate kann ich dem Lebenslauf hinzufügen?
Zertifikate wie IT-Kenntnisse, Kundenservice, Arbeitssicherheit, Sprachkenntnisse, Projektmanagement oder Erste Hilfe können den Lebenslauf gezielt ergänzen. Wählen Sie angesehene Anbieter*innen und achten Sie auf die Anforderungen der gewünschten Stelle. Sie sollten diese Art Kurse allerdings nur hinzufügen, wenn Sie einen Mehrwert für Ihre Bewerbung liefern.
Wie sollte ich meine Kurse im Lebenslauf priorisieren?
Um Arbeitgeber*innen zu überzeugen, heben Sie ausschließlich Kurse hervor, die relevante Fähigkeiten für die gewünschte Position betonen. Beispiele hierfür könnten digitale Kompetenzen wie SEO oder Social-Media-Analyse sein. Schlüsselbegriffe aus der Stellenanzeige und erreichte Ergebnisse sollten klar dargestellt werden.
Welche Bezeichnungen gibt es für Kurse und Zertifikate im Lebenslauf?
In deutschen Lebensläufen finden sich häufig Überschriften wie „Zertifikate“, „Weiterbildung“, „Professionelle Qualifikationen“ oder „Berufliche Entwicklung“. Die klare und einheitliche Darstellung dieser Abschnitte erleichtert den Überblick und hinterlässt einen professionellen Eindruck bei Personalfachkräften.
Wie kann ich Online-Kurse im Lebenslauf aufnehmen?
Falls Online-Kurse von Bedeutung für die angestrebte Stelle sind, können diese in der Bildungsübersicht oder einer separaten Rubrik „Zertifikate und Weiterbildungen“ aufgeführt werden. Wichtig sind Kursname, Anbieter*in und Abschlussdatum. Passende Jobbegriffe und relevante Inhalte erhöhen ihre Wirksamkeit.
Wie erhält man ein Zertifikat?
Zertifikate können durch das Absolvieren entsprechender Prüfungen, die Erfüllung von Kursanforderungen oder gegen eine Gebühr erworben werden. Anspruchsvollere Zertifikate steigern Ihre fachliche Glaubwürdigkeit und heben Sie von Konkurrenten ab, da sie Engagement und Aktualität verdeutlichen.
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+ Lebenslauf erstellenAktualisiert April 25 2025
Verfasst von
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